Das Kollegium des Hugo-Junkers-Gymnasiums eröffnete das Schuljahr mit einer Lehrerkonferenz im Mönchengladbacher Flughafen.
Mönchengladbach – Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen sind vorüber – und so trafen sich die Lehrer der traditionsreichen Schule, um das Schuljahr zu eröffnen. Stephan Merschieve, der am ‚Hugo‘ Politik und Kunst unterrichtet, hatte die schöne Idee, dies einmal nicht im Lehrerzimmer zu tun, sondern im ‚Hugo Junkers Hangar‘ am Flughafen, um einerseits das Wiedersehen und die Organisation des Schuljahres in einer inspirierenden Atmosphäre zu ermöglichen und andererseits Hugo Junkers, den genialen Erfinder, Namensgeber der Schule und Ehrenbürger der Stadt Mönchengladbach, zu würdigen.
Bernd Huckenbeck und Udo Fink, zwei Mitglieder des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge e. V., erwarteten die Pädagogen, um sie mit Hilfe der Ausstellung im Hangar und einer Besichtigung der dort ausgestellten JU 52 in den Kosmos des großen Ingenieurs zu führen.
Im Anschluss daran wurde gearbeitet, denn das nächste Abitur, die Zwischenprüfung der zehnten Klassen, die Lernstandserhebung des Jahrganges 8 und viele Dinge mehr, die im Schuljahr 2024/2025 getan werden müssen, werfen ihre Schatten voraus.
Auch ein Rückblick auf die Aktivitäten der international ausgerichteten Schule, die sich als ‚Schule ohne Rassismus‘, ‚Fair Trade-Schule‘ und digitale Pilotschule mit starken Kultur- und MINT-Zweigen positioniert hat, fand statt.
So wurde zum Beispiel auf die Fahrt in das Konzentrationslager Auschwitz, die Europatage in Dresden, die Schulbrücke in Greifswald und den Schüleraustausch mit einem Gymnasium in der türkischen Stadt Ayvalik zurückgeblickt, aber auch die Zukunft geplant und, um nur einige Termine zu erwähnen, über das Schulfest am 7. September, eine Lesung aus dem Tagebuch der Anne Frank, die Verkehrserziehung der fünften Klassen, den ‚Tag der offenen Tür‘ am 23. November oder die nächste Schulbrücke in Lübeck gesprochen.
Im Anschluss an die fröhliche Produktion eines Photos des Kollegiums vor der legendären ‚Tante Ju‘ ging es schließlich zurück nach Rheydt, um während weiterer Konferenzen die Eröffnung des Schuljahres und die Wiederbegegnung mit den Klassen vorzubereiten, denn das Beste an der Schule, das sind die Schüler. (opm)