Erst seit 2009 kann der Palazzo Koch, in dem die italienische Zentralbank ihren Hauptsitz hat, mit seinen Kunstwerken besichtigt werden. Auch wenn ein nicht unerheblicher Teil Repliken ausgestellt ist, so ist der Palazzo im Stil der Neorenaissance doch einen Besuch wert.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman
Rom/Italien – In der Innenstadt von Rom, im Rione Monti erhebt sich der Palazzo Koch. In dem zwischen 1888 und 1892 erbauten Gebäude im Stil der Neorenaissance ist die italienische Zentralbank (Banca d‘Italia) beheimatet. Der Palazzo selbst wurde nach seinem Architekten Gaetano Koch benannt. Ursprünglich waren in diesem Gebäude die Generaldirektion, eine Druckerei sowie die römische Niederlassung der italienischen Zentralbank untergebracht, im Laufe der Zeit entstanden zudem eine Bibliothek und ein Museum.
Mittlerweile sind zentrale Dienststellen sowie die römische Niederlassung ausgegliedert und der Palazzo wurde 2009 erstmals für Führungen geöffnet. (ea)