Am 28. September 2025 feierte der St. Martinsverein Breyell sein 125-jähriges Bestehen. Die WIN-Fraktion im Rat der Stadt Nettetal wurde bei den Feierlichkeiten durch die Stadtverordneten Bruno Schmitz und Oliver André vertreten, die dem Verein im Namen der gesamten Fraktion herzlich gratulierten und den ehrenamtlich Engagierten für ihren langjährigen Einsatz dankten.
Nettetal-Breyell – Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurde Bruno Schmitz, Stadtverordneter der WIN-Fraktion, für seine außergewöhnlich lange Verbundenheit mit dem St. Martinsverein Breyell geehrt. Seit seinem zwölften Lebensjahr steht er beim traditionellen Martinszug als „Bettler“ an der Seite des heiligen Martin – inzwischen seit fast sechs Jahrzehnten. Mit Leidenschaft, Humor und großer Zuverlässigkeit verkörpert er seither die Werte, die dieses Fest ausmachen: Teilen, Mitgefühl und Gemeinschaft. „Sankt Martin ist weit mehr als ein Umzug – es ist ein Symbol für Nächstenliebe und Miteinander“, sagte Schmitz bei der Veranstaltung. „Dass diese Tradition über Generationen weitergetragen wird, verdanken wir unzähligen Ehrenamtlichen, die sich mit Herz engagieren.“
„125 Jahre St. Martinsverein Breyell – das ist gelebte Geschichte und gelebte Gemeinschaft“, betonte Oliver André, Stadtverordneter der WIN-Fraktion. „Solche Vereine sind das Rückgrat unseres gesellschaftlichen Lebens. Sie vermitteln Werte, die unsere Stadt stark machen: Zusammenhalt, Mitgefühl und das Bewusstsein, füreinander da zu sein.“
Die WIN-Fraktion gratuliert dem Verein herzlich zum Jubiläum und dankt allen, die diese Tradition mit Leben füllen – von den Sammlerinnen und Sammlern über die Organisatorinnen und Organisatoren bis hin zu den vielen Kindern, die jedes Jahr mit ihren Laternen durch Breyell ziehen.
Der St. Martinsverein Breyell wurde im Jahr 1900 gegründet und feierte 2025 sein 125-jähriges Bestehen. Der Verein organisiert jährlich den traditionellen Martinszug durch Breyell, an dem Grundschulen, Kindergärten, Messdienerinnen, Pfadfinderinnen und viele Familien teilnehmen. Finanziert wird das Fest vor allem durch ehrenamtliche Haussammlungen – ein Beispiel gelebter Solidarität im Sinne des heiligen Martin. (opm)
