Der jährliche BdSt-Hundesteuervergleich aller 396 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen zeigt in diesem Jahr, dass 30 Kommunen die Hundesteuer erhöht haben. Sieben Kommunen haben die Steuer für gefährliche Hunde sogar neu eingeführt.
Region/Viersen – Hiermit setzt sich der Trend fort, Hundehalter immer stärker zur Kasse zu bitten. Eine Gegenleistung für Hunde dürfen sie nicht erwarten: Die Hundesteuer ist nicht zweckgebunden und kann somit frei verwendet werden. So wundert es nicht, dass die Städte und Gemeinden in NRW hartnäckig an dieser Steuer festhalten.
Der BdSt dazu: Bagatellsteuern sind nicht mehr zeitgemäß! Der Verwaltungsaufwand für ihre Erhebung und Kontrolle ist hoch und sie leisten keinen nennenswerten Beitrag zur Sicherung der Kommunalfinanzen. Deshalb fordert der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen eine Abschaffung der Hundesteuer.
Aus der aktuellen Erhebung geht hervor, dass 318 Kommunen in NRW einen gesonderten Steuersatz für gefährliche Hunde vorsehen. In 15 Kommunen wurde der Steuersatz für gefährliche Hunde erhöht, in sieben sogar neu eingeführt: Legden bleibt weiterhin die günstigste Gemeinde mit einem Steuersatz von 120 Euro. Heimbach und Solingen hingegen verlangen mit 1.200 Euro den höchsten Steuersatz für einen gefährlichen Hund.
In 111 Städten und Gemeinden wird eine Vergünstigung des Steuersatzes bei bestandenem Wesenstest angeboten. Vier weitere Städte und Gemeinden bieten eine Vergünstigung nur unter bestimmten Voraussetzungen an, z.B. Tierheim-Hunde oder Hunde bestimmter Rassen (Horn-Bad Meinberg, Ascheberg, Nettersheim, Warburg). In Viersen wird erstmals eine Steuer für gefährliche Hunde erhoben. Diese beträgt 600 Euro für den ersten Hund und jeweils 720 Euro für den zweiten und dritten Hund. Die Stadt Viersen verzichtet auf den erhöhten Steuersatz bei Nachweis einer erfolgreich abgelegten Wesensprüfung, auch entfällt für zwei Jahre die Hundesteuer, wenn „Listenhunde“ aus dem Tierheim aufgenommen werden. (opm/ea)
Die Hundesteuer ist zu Human in Viersen, wenn man sieht wo die Hundebesitzer überall hinrennen um den Hund auf fremde Gefilde ihr Geschäft tätigen zu lassen. das ist Verantwortungslos. Jeder Rasen und fast alle Hecken Blumen gehen alleine durch Urinieren kaputt. Und dann noch freilaufend durch die Landwirtschafsfelder wo dann der Mensch und Tier der diese Ernte als Nahrungsmittel nimmt schwer von Krankwerden kann, was bis zum Tode Führen könnte. Wer ein Hund hält, sollte auch Auslauf haben. Wer das nicht hat überlässt den Dreck andere. Bitte Besteuert Hunde so das auch ein jeder der einen Hundehalter Anzeigt weil der Hund im Vorgarten Gepinkelt hat eine neue Pflanze oder Baum oder Strauch. So währe eine Gerechte Sache daraus werden. Der Hund kann nicht dafür nur der Unmensch ohne Hirn.