Zwei Apfelbänke für Süchtelns Innenstadt – Eine Einladung zum Verweilen und Begegnen

Städtischer Verfügungsfonds und Volksbank unterstützen Projekt der Kolpingsfamilie Süchteln.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker und Rita Stertz

Viersen-Süchteln – Die Süchtelner Innenstadt ist seit Juni um zwei besondere Orte der Begegnung reicher: Auf dem Propstplatz laden zwei sogenannte Apfelbänke zum Verweilen, Austauschen und Genießen ein. Die Initiative stammt von der Kolpingsfamilie Süchteln, finanziell gefördert wurde das Projekt vom städtischen Verfügungsfonds sowie der Volksbank.

Die Idee hinter den Apfelbänken: Sitzgelegenheiten schaffen, die nicht nur zum Ausruhen dienen, sondern auch Menschen zusammenbringen. Ganz im Sinne des gemeinschaftlichen Gedankens der Kolpingsfamilie wurde das Projekt liebevoll umgesetzt. Die Bänke selbst sind echte Unikate: Sie wurden in der Tischlerei der Prodia-Kolping-Werkstatt in Aachen handgefertigt.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

Doch damit nicht genug: Im Sommer ist ein Kolping-Apfelfest geplant, bei dem die neuen Bänke gebührend gefeiert werden. Bereits ab Mitte Juni startet ein regelmäßiges Format rund um die Apfelbänke: „Ein Viertelstündchen an der Apfelbank“ findet jeden Dienstagvormittag um 11 Uhr statt. Die kurzen Treffen beinhalten kleine Aktionen, Gespräche oder Impulse – stets mit einem Apfel-Thema im Mittelpunkt.

Die Kolpingsfamilie lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, Platz zu nehmen, ins Gespräch zu kommen oder einfach für einen Moment die Seele baumeln zu lassen. Die Apfelbänke sollen ein dauerhaftes Symbol für gelebte Nachbarschaft, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft sein – mitten in Süchteln. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz